Unser Ziel ist die Suchtmittel-Abstinenz und Aufklärung der von Suchterkrankung betroffenen und bedrohten Personen, deren Angehörigen sowie die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen hin zu einem selbstbestimmten, freien abstinenten Leben unter Einbeziehung des sozialen, persönlichen Umfelds. Unabhängig von deren Nationalität, der Religionszugehörigkeit, dem Geschlecht, dem Alter und der ethnischen sowie sozialen Herkunft werden wir bedarfsgerechte, geschlechtsspezifische Hilfen weiter entwickeln, um sie noch gezielter an die individuellen Bedürfnisse der Hilfesuchenden anpassen zu können. Daher arbeiten wir eng mit anderen sozialen und kommunalen Einrichtungen zusammen. In unserer Unterstützung der Sucht-Selbsthilfe sehen wir eine gemeinsame Entwicklung wichtiger Potentiale und Ressourcen, die für die Betroffenen nutzbar gemacht werden können.

Unser ehrenamtliches Handeln basiert auf gegenseitiger Wertschätzung, partnerschaftlicher Begegnung und der Wahrnehmung des Menschen in Bezug auf sein soziokulturelles Umfeld und geschlechtsspezifischer Aspekte deren Würde besonders dann zu wahren und zu schützen ist, wenn sie selbst nicht dafür eintreten können. Das ist uns ein ganz besonderes Anliegen. Gerade im Umgang mit Suchterkrankten begegnet man noch viel zu oft, einer Haltung der Entwürdigung und Stigmatisierung. Hier wollen wir aufklären und in den Dialog gehen.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (Resolution 217 A (III)) die am 10.12.1948 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde, ist verbindliche Grundlage unseres Handelns.